10.-13.05.2018 – Nach dem schon traditionellen Saisonausklang der Katamarane beim „Bunny Checker Cup“ im vergangenen November, trafen sich die Hobie-Segler am langen Himmelfahrtswochenende nun auch zum Saisonauftakt beim WSF an der Großen Breite.
Am Donnerstag und Freitag stand zunächst einmal ein offenes Training auf dem Programm; am Samstag/Sonntag dann schließlich noch mit dem Fleckeby Cup eine erstmals ausgeschriebene Ranglistenregatta für Hobie 14, Tiger und Wild Cat.
Das zweitägige Trainingslager fand unter Leitung des aus Italien eingeflogenen Trainers Matteo statt. Zum Start in die Saison wurden die Teilnehmer in Theorie und Praxis von ihm auf Trab gebracht. Zusätzliche Hürde an der einen oder anderen Stelle dabei der Umstand, dass Matteo sich auf Englisch mit den Seglern verständigte, gelegentlich erforderliche Übersetzungshilfen waren jedoch immer parat. Nicht so ganz im Sinne der Segler spielte hingegen das Wetter mit: Wind war eher etwas wenig, dazu noch eine Gewitterunterbrechung gleich am 1. Tag. Der guten Stimmung unter den Anwesenden konnte das dennoch keinen Abbruch tun, auch Leichtwindverhältnisse müssen geübt werden. Trotz unterschiedlicher Bootsklassen hatte Trainer Matteo alles im Griff und konnte zahlreiche individuelle Hilfestellungen geben Dazu sorgte das von Fritz und seinem Team perfekt organisierte Rahmenprogramm an Land für zufriedene Gesichter.
Zur Regatta am Samstag/Sonntag traten dann bei deutlich besseren Windbedingungen leider nur 2 Wild Cats und 6 Hobie 14 an. Unsere Regattawarte Florian und Sven sorgten mit ihren Helfern dennoch für insgesamt 6 spannende und enge Wettfahrten. Am Ende die Nase vorn hatte Andreas Martens (KHSO) vor Bruder Diedrichsen (HSCH) und Markus Merten (SSCB) auf dem 3. Platz gefolgt von Friedhelm Weller (SVDL) und Anke Martens (KHSO). Im Duell der beiden Wild Cats siegten die beiden Lokalmatadoren Fritz-R. Klocke und Sebastian Tietzsch (WSF) vor Reiner und Martin Gehrmann (SCKE).
Begeistert zeigten sich die Segler von der netten Aufnahme im WSF und und unserem Gelände an der Großen Breite. Sie hoffen schon auf eine Wiederholung der Veranstaltung im nächsten Jahr.