16.09.2023 –Erstmals seit Jahren sollte an der Großen Breite der Schlei mal wieder etwas Besonderes im Wassersportverein Fleckeby stattfinden. Die offizielle Einweihung des neuen Vereinsheimes und des Bootshallendaches, das 60jährige Bestehen des WSF und nicht zuletzt die 10. Regatta um den Paasch Pokal. Unzählige Helfer hatten den Mitgliedern, Regattaseglern und Gästen ein volles Tages- und Abendprogramm organisiert.
Unter den 160 Gästen u.a. der Fleckebyer Bürgermeister Rainer Röhl, Herr Lantzius vom SVSH, Vertreter benachbarter Vereine und der Fleckebyer Hauptsponsor Michael Paasch, der bei der Regatta auf der Puffin mitsegelte.
36 Yachten und Jollen segelten am Samstag in zwei Startgruppen gegeneinander. Die Segler/Innen waren von Schleswig bis Arnis und Kappeln angereist. Bei leichten Winden wurde ein Luv/Lee-Kurs im Ostteil der Gr. Breite mehrmals abgesegelt, First Ship Home war nach 2 Stunden 39 Minuten und 58 Sekunden die X Yacht 362 Sport von Björn Blauhut vom Fahrdorfer Segelverein. Nach berechneter Zeit konnte sich aber Kerstin Runge vom Holmer Segelverein Schleswig in ihrem Seggerling knapp vor Björn platzieren und den Paasch Pokal als Gesamtsiegerin in Empfang nehmen.
Drittplatzierter wurde nach berechneter Zeit Martin Zülsdorff vom WSF.
Ergebnis Yardstick 1 Ergebnis Yardstick 2
In der Gruppe 2 gewann Uwe Berg mit seiner O Jolle gefolgt von Ingo Fey (Folkeboot /SSC ) und Derek Sorgenfrei (Comander 31 / WSF) . Nach 4 Stunden Segelzeit wurde die letzte Yacht gezeitet,
während auf dem Gelände des WSF schon das Nachmittagsprogramm mit Kaffee und Kuchen,Mörtels Imbiss Food Truck, Getränken und Bierwagen ablief, begleitet von der Liveband „Rockwärts“, die bis zum Dunkelwerden spielte. Bis nach Mitternacht wurde in der Bootshalle getanzt, im Vereinsheim die ersten Regattabilder gezeigt und auf dem gesamten dem Vereinsgelände bei hochsommerlichen Nachttemperaturen geklönt. Der 86 Jahre alte Schlei Surfer Claus Dahms konnte wegen Knieproblemen leider nicht bei der Paasch Pokal Regatta starten und hat stattdessen mit seiner Frau Magareta erstmals in einem Wettfahrtleiterteam auf dem Start und Zielschiff mitgewirkt.
Nicht zuletzt das außergewöhnlich schöne Wetter bescherte allen Teilnehmer und Gästen das gesamte Wochenende ein zufriedenes Lächeln in ihren Gesichtern!
Florian