24.10.2023 – Nun haben wir alle etwas erlebt, womit keiner gerechnet hat. Ein Jahrhunderthochwasser an der Ostsee sowie auch in der Schlei.
Und wir haben ganz ganz großes Glück gehabt. Die Hafenanlage hat
gehalten, es hat sich kein Boot gelöst, es sind glücklicherweise keine Schäden an den Booten am WSF zu verzeichnen.
Das Wasser war mit 2,38 Metern über NN so hoch, das die ersten Wellenbrecher-Ost sich über die Pfahlhalterungen ausgeschwommen haben und im Hafenbecken trieben, aber ohne große Schäden anzurichten. Hier konnte ein „Rettungsteam“ unter Philipps Leitung am Samstagmorgen die Pontons noch rechtzeitig zurück an Ort und Stelle bringen. Nur die Jugendstege müssen etwas überarbeitet werden.
Überhaupt haben sich ganz schnell Helfer eingefunden, die wasser- und landseitig alles Mögliche getan haben, um weitere Schäden am Hab und Gut zu vermeiden. Auch für die Verpflegung wurde bestens gesorgt.
An alle Helfer möchte der Vorstand großen Dank aussprechen.
Das Wasser stand uns buchstäblich bis zum Hals. Ob der Neubau in der Unterkonstruktion Wasser gezogen hat ist gerade in Prüfung. Der Innenraum ist aber trocken geblieben. Bootshalle, Vorstandsbüro und Jugendumkleideräume standen allerdings hoch unter Wasser. Hier wird nun
getrocknet, wir sind mit dem Architekten in Verbindung.
Am kommenden Samstag, 28.10.23 findet unser Herbst-Arbeitsdienst statt. Hier müssen wir einige Reinigungsarbeiten auf dem Gelände durchführen. Vor allem aber müssen die Bootshalle, das Büro und die Jugendumkleideräume nach dem Wassereinbruch gereinigt werden.
Text: Ulli Gaida (1.VS)