13.09.2025 – Schon am Donnerstag, 2 Tage vor der Regatta versammelten sich nachmittags etliche Helfer, um mit dem Aufbau der Zelte und des Biertresens zu beginnen. Tags darauf wurden dann die letzten Vorbereitungen getroffen und abends stieg die Geburtstagsparty von Kay, der mit seinem IF Boot aus Haddeby gekommen war. “Soundcheck und Vorglühen“ war das Motto des Abends.
Am Samstag wurde es dann richtig voll im Wettfahrtbüro. 31 Schiffe meldeten bis zur Steuermannsbesprechung.
Zwar waren Böen mit 6 Bft und Schauer aus Süd angesagt, außer ein paar Tropfen Regen blieb es aber erfreulicherweise bei Böen mit 4,5 Bft. Die Bahn wurde wieder als Up and Down Kurs mit „Tor“ ausgelegt und die Tonnen mußten mehrmals gerundet werden. Pünktlich um 13.00 Uhr konnte zunächst die Racer Gruppe starten, 5 min später dann der Start der Familiengruppe.
Knapp 2 Stunden benötigten die schnellsten Schiffe für ihren Kurs, die Robbe mit Claudia und Lutz wurde um 16:22 Uhr gezeitet und bekam dafür die Rote Laterne. 30 Schiffe konnten gewertet werden, Tim mit seiner x34 ereilte ein Gurtbandriss an der Fock. daher musste er die Regatta leider abbrechen.
Im Hafen gab es dann für alle Crewmitglieder das obligatorische Einlaufbier und die Grills zum gemeinsamen Essen wurden angeheizt.
Bei der Preisverleihung gab es wieder einmal für jedes teilnehmende Schiff einen Preis.
Vielen Dank an unseren Hauptsponsor Michael Paasch vom Edeka Altivmarkt in Fleckeby. Michael nahm an der Regatta auf der Sunbeam 22 von Stefan teil und ward dort auch an der Pinne gesehen. Auch dem NV-Verlag und CO-Segel sei für das Sponsoring an dieser Stelle herzlichst gedankt. Das Startschiff stellte Thommy. Auch säuberte er schon am Freitag den gesamten Brückenkopf für die Gäste – Tausend Dank dafür.
In der Gruppe der Racer belegte den 3. Platz Holger mit seiner W 30 vom WSF, davor als 2. Sönke Schöne vom SCA mit seiner Bandholm 33 und den 1 Platz erzielte Jürgen Asmussen aus Fahrdorfmit seiner Diva 39. Man muss wissen, dass Jürgen seit über 20 Jahren Regatten, nicht nur auf der Schlei segelt und häufig auch vordere Plätze belegte. Nun endlich war es mal der Erste Platz und daher nicht verwunderlich, dass er und seine Mannschaft den ganzen Abend wie Schneekönige feierten.
In der Familiengruppe belegte unser Ulli mit Holger (Rockwärtz) und Otti den dritten Platz. Zudem war er schnellstes IF-Boot. Insgesamt starteten 9 IF Boote in der Familiengruppe, 3 vom WSF und 6 aus anderen Vereinen, allesamt dabei um noch Punkte in der IF Jahreswertung zu erhalten.
Die Snorre erhielt für das schnellste IF Boot von der Vereinigung den Wanderpokal.
Auf Platz 2 segelte wie im Vorjahr Tabitha vom WSF mit ihrer Europe und den Gesamtsieg ebenfalls wie schon im Jahr zuvor in der Gruppe erzielte Ole vom WSF mit seiner Europe.
Nach dem gemeinsamen Grillen wurde dann noch ausgiebig geklönt ein Lagerfeuer entzündet und bei Partymusik bis nach Mitternacht getanzt und abgehottet. Am Sonntag vormittags fand der Rückbau statt. Wieder hatten sich unzählige Helfer eingefunden und gen Mittag sah es so aus als hätte nie etwas stattgefunden..
Abschließend sei noch mal vermerkt: All die fleißigen Helfer zu Land und auf dem Wasser, ihr seid das Megateam, dass solche Veranstaltungen und den Verein am Leben erhält!
Text: Florian
